Es ist Zeit!

Zuallererst: Fühlen Sie sich bitte nicht unter Druck gesetzt! Hinterfragen Sie vielmehr diese allgemeine Überschrift. Was ist Zeit eigentlich? Aus physikalischer Sicht ist es eine der grundliegenden SI-Einheiten und wird in Sekunden gemessen. Also jede Sekunde zählt… aber bleiben Sie bitte gelassen! Die nächste passende Sekunde kommt bestimmt.

Wieviel Zeit haben Sie?

Bekäme ich jedes Mal einen Euro, wenn ich höre, dass jemand für dieses oder jenes keine Zeit hat, bräuchte ich für Geld nicht mehr arbeiten. Dabei hat jeder Mensch genug Zeit in seinem Leben. Die Frage ist nur: Was sind meine Prioritäten? Was ist mir wirklich wichtig? Und so entscheiden sich Menschen für oder gegen gesunde Lebenswege. Wichtig ist, dass Sie diese Entscheidung bewusst treffen. Leben Sie nicht in der Vergangenheit und sagen, hätte ich dieses oder jenes mal gemacht…dann… und leben Sie nicht in der Zukunft und sagen, ich fange gleich nächste Woche damit an. Wir Menschen treffen Entscheidungen in Bruchteilen von Sekunden. Sehen Sie jede Sekunde als neue Gelegenheit. Seien Sie im JETZT und handeln Sie auch so.

Zeit für was?

Tja, das ist eine der wichtigsten Fragen, die sich jeder selbst beantworten muss. Vielleicht nehmen Sie sich mal einen Zettel und schreiben Sie sich folgende Frage auf: Was will ich? Schlafen Sie vielleicht einige Nächte darüber. Wenn Sie Antworten finden, formulieren Sie diese positiv! Allein sich Gedanken darüber zu machen, wird vielleicht schon etwas verändern.

Ich gebe Ihnen folgendes Beispiel aus meiner Praxis. Ein Mann mit jahrelangen Rückenschmerzen kam zu mir in den Reha-Kurs. Sein Arzt hätte ihm gesagt, er müsste jetzt was machen. Eigentlich hätte er gar keine Zeit zum Sport, aber einmal die Woche könnte er vielleicht hinbekommen. Die nächsten Wochen kam er sehr unregelmäßig und seine Rückenschmerzen blieben. Im nächsten Kurs, in dem er teilnahm, erzählte ich von Prioritäten. Ich sagte der Gruppe, dass einmal die Woche Sport auch keinmal wäre, wenn Sie nicht auch zu Hause etwas machen würden. Übungen kannten sie bereits genug. Etwas überspitzt sagte ich: „Einmal ist kein Mal. Wer sich dagegen entscheidet, zu Hause Übungen zu machen, darf seine Rückenschmerzen auch gerne behalten. Das ist eure Entscheidung!“ Einige waren etwas empört, aber bei dem besagten Mann hatte es scheinbar klick gemacht. Er kam nun regelmäßig und übte auch zu Hause. Seine Rückenschmerzen wurden besser. Und was hat er gemacht? Anstatt nach der Arbeit auf dem Sofa den ganzen Abend fernzusehen, hat er sich 10 Minuten pro Abend genommen und verschiedene Übungen durchgeführt. Die Zeit dafür hatte er immer schon gehabt.

Zeit für wen?

Die Frage ist eigentlich ganz einfach. Nur manchmal wird die Antwort verdrängt oder vergessen. Es gibt immer mehr oder weniger wichtige Menschen im eigenen Leben, aber der wichtigste Mensch für sich sollte man selbst sein! Achten Sie auf Ihre Gesundheit, körperlich sowie psychisch. Wer sollte das sonst tun? Keiner kennt Sie besser. Geben Sie sich die Zeit, die Sie brauchen. Es können auch schwierige Zeiten kommen, in denen man sich selbst vergisst, weil man abgelenkt ist und vielleicht Angehörige pflegt. Auch ein stressiger Beruf kann einem alles abverlangen. Auch wenn Sie 120 % geben möchten, kann das keiner dauerhaft. Geben Sie sich Zeit zum Tanken. Lieber jeden Tag bewusst 100% geben, als einen Tag 150% und den nächsten nur 50%. Auch 100% gehen nur, wenn der Akku geladen ist. Also nehmen Sie sich Zeit für sich! Machen Sie Dinge, die Ihnen guttun. Entspannen Sie sich. Laden Sie Ihren Akku. Sie sind zu wichtig, um nur für Andere da zu sein!

Wenn nicht jetzt….

Seinen Sie im JETZT. Gestern und Morgen können Sie jetzt gerade nicht beeinflussen. Den Moment schon. Entscheiden Sie sich für Ihre Gesundheit. Hören Sie auf Ihren Körper. Tun Sie, was ihm gut tut. Wichtig ist: Tun Sie es JETZT!

Manchmal ist alles leichter gesagt als getan. Brauchen Sie vielleicht noch Unterstützung? Haben Sie noch Fragen? Kontaktieren Sie mich gerne unter info@gesundheitspraxis-kellers.de oder unter 0174/94922887

Qigong 2020 – Neue Kurse ab Mitte Mai

Was ist überhaupt Qigong?

Denken Sie an chinesische Parks. Morgens. Ältere Menschen machen komische langsame Bewegungen. Dann haben Sie ungefähr ein Bild. Mit über 8000 verschiedenen Stilen ist Qigong ein so umfassendes System, dass es mehrere Bibliotheken füllen würde. Übersetzt heißt Qigong nichts anderes als die Arbeit mit der eigenen Energie. Der Körper wird durch Dehnübungen, die dem Yoga ähneln, geschmeidig gemacht. Zu dem kommen Atemübungen und Entspannungstechniken. Wie auch die Akupunktur versucht Qigong, die Energie zum Fließen zu bringen. Verspannte Muskulatur wird nicht gut durchblutet und somit auch nicht gut mit Nähstoffen versorgt.

Yin und Yang – An- und Entspannung

Nach dem Prinzip von Yin und Yang ist es für uns wichtig zu wissen, was Entspannung ist, wenn wir mehr Kraft im Leben erzeugen wollen. Wenn wir das Eine nicht kennen, wie sollen wir dann wissen wie das Andere entsteht. Wie Licht nicht ohne Schatten existiert, so kann auch ein Muskel nicht optimal arbeiten, wenn er nur 100 % kennt. Es ist wichtig, Muskeln beizubringen, auch mal aktiv zu entspannen.

Dem Alltag entfliehen und den Moment wahrnehmen

Vielleicht sehnen wir uns gerade, mitten im Alltag steckend, nach Ruhe und Ausgeglichenheit. Oder wir haben mit besonderen Grenzerfahrungen und Herausforderungen zu tun, die uns Kraft abziehen und uns auslaugen. Qigong kann uns auf zweierlei Art unterstützen: Durch einen (verbesserten) Zugang zu unseren inneren Stärken und (mehr) Bewusstsein dafür, was unser Körper kann und schafft. Wenn wir uns selbst besser wahrnehmen, steigt somit auch unser Selbstbewusstsein.

Nicht anhaften sondern loslassen im Kopf

Nicht nur Muskeln können wir entspannen sondern auch den Geist. Um gelassener zu werden, beginnt alles zwischen den Ohren. Häufig hören wir, dass Dinge immer so waren und deswegen auch nicht verändert werden. Das nenne ich „Anhaften an Altem“.

Dinge sollten nicht unverändert bleiben, weil es schon immer so war, sondern weil sie gut sind und funktionieren. Das erfordert allerdings permanente Reflektion – nachdenken, ob es vielleicht auch besser, einfacher, mit mehr Leichtigkeit geht. Sowas ist im Alltag mit dem ganzen Stress um uns herum fast unmöglich. Umso wichtiger ist es, öfter mal inne zu halten, Altes vorbei ziehen zu lassen, durchzuatmen, um neu zu sortieren. Von anderen Blickwinkeln ergeben sich manchmal ungeahnte Ideen und Möglichkeiten.

Was kommt auf euch zu?

In den neuen Kursen unterrichte ich Übungen aus dem Daoyingong – eine Art daoistischem Yoga. Hier liegt der Fokus auf der Natürlichkeit und Entspannung der Bewegung. Zudem kommen Übung aus dem Changsigong – dem daoistischem Spiralkrafttraining hinzu. Diese Übungen sind eine Kombination aus Kräftigungs- und Dehnübung der Faszien. Zusätzlich werde ich einblicke in Wasser- und Drachen-Übungen geben. Was das genau ist erfahrt ihr in den Kursen… Alle Übungssysteme kommen aus dem Longmenpai – der daoistischen Drachentorschule. Kleine Übungsimpressionen gibt es seit neustem auch bei YouTube auf meinem Kanal Gesundheitspraxis Kellers

Wann? Wo? Und Wieviel?

Ab dem 19. und 20. Mai beginnen wieder neue Qigong-Kurse in der Lounge der Yogavilla Emsdetten, Karlstr. 17, und ebenfalls am 19. Mai in der Kreativschule Da Capo, Habichtshöhe 56, Emsdetten. Wir trainieren immer dienstags von 9 – 10 Uhr und mittwochs von 17 – 18 Uhr in der Lounge und Dienstag abends von 19:15 – 20:15 in der Kreativschule. Die Kurse beinhalten zehn Termine und kosten 100 Euro. Für Schichtarbeiter ist es interessant zu wissen, dass jeder die Möglichkeit hat, innerhalb der Dienstags- und Mittwochskurs zu wechseln. Bei diesem Angebot handelt es sich um einen Präventionskurs nach §20 SGB und kann somit von den Krankenkassen erstattet werden.

Wenn Sie Interesse oder Rückfragen haben, melden Sie sich unter:

Sebastian Kellers

Qigong 2020 – Neue Kurse ab Januar

Was ist überhaupt Qigong?

Denken Sie an chinesische Parks. Morgens. Ältere Menschen machen komische langsame Bewegungen. Dann haben Sie ungefähr ein Bild. Mit über 8000 verschiedenen Stilen ist Qigong ein so umfassendes System, dass es mehrere Bibliotheken füllen würde. Übersetzt heißt Qigong nichts anderes als die Arbeit mit der eigenen Energie. Der Körper wird durch Dehnübungen, die dem Yoga ähneln, geschmeidig gemacht. Zu dem kommen Atemübungen und Entspannungstechniken. Wie auch die Akupunktur versucht Qigong, die Energie zum Fließen zu bringen. Verspannte Muskulatur wird nicht gut durchblutet und somit auch nicht gut mit Nähstoffen versorgt.

Yin und Yang – An- und Entspannung

Nach dem Prinzip von Yin und Yang ist es für uns wichtig zu wissen, was Entspannung ist, wenn wir mehr Kraft im Leben erzeugen wollen. Wenn wir das Eine nicht kennen, wie sollen wir dann wissen wie das Andere entsteht. Wie Licht nicht ohne Schatten existiert, so kann auch ein Muskel nicht optimal arbeiten, wenn er nur 100 % kennt. Es ist wichtig, Muskeln beizubringen, auch mal aktiv zu entspannen.

Dem Alltag entfliehen und den Moment wahrnehmen

Vielleicht sehnen wir uns gerade, mitten im Alltag steckend, nach Ruhe und Ausgeglichenheit. Oder wir haben mit besonderen Grenzerfahrungen und Herausforderungen zu tun, die uns Kraft abziehen und uns auslaugen. Qigong kann uns auf zweierlei Art unterstützen: Durch einen (verbesserten) Zugang zu unseren inneren Stärken und (mehr) Bewusstsein dafür, was unser Körper kann und schafft. Wenn wir uns selbst besser wahrnehmen, steigt somit auch unser Selbstbewusstsein.

Nicht anhaften sondern loslassen im Kopf

Nicht nur Muskeln können wir entspannen sondern auch den Geist. Um gelassener zu werden, beginnt alles zwischen den Ohren. Häufig hören wir, dass Dinge immer so waren und deswegen auch nicht verändert werden. Das nenne ich „Anhaften an Altem“.

Dinge sollten nicht unverändert bleiben, weil es schon immer so war, sondern weil sie gut sind und funktionieren. Das erfordert allerdings permanente Reflektion – nachdenken, ob es vielleicht auch besser, einfacher, mit mehr Leichtigkeit geht. Sowas ist im Alltag mit dem ganzen Stress um uns herum fast unmöglich. Umso wichtiger ist es, öfter mal inne zu halten, Altes vorbei ziehen zu lassen, durchzuatmen, um neu zu sortieren. Von anderen Blickwinkeln ergeben sich manchmal ungeahnte Ideen und Möglichkeiten.

Was kommt auf euch zu?

In den neuen Kursen unterrichte ich Übungen aus dem Daoyingong – eine Art daoistischem Yoga. Hier liegt der Fokus auf der Natürlichkeit und Entspannung der Bewegung. Zudem kommen Übung aus dem Changsigong – dem daoistischem Spiralkrafttraining hinzu. Diese Übungen sind eine Kombination aus Kräftigungs- und Dehnübung der Faszien. Zusätzlich werde ich einblicke in Wasser- und Drachen-Übungen geben. Was das genau ist erfahrt ihr in den Kursen… Alle Übungssysteme kommen aus dem Longmenpai – der daoistischen Drachentorschule.

Wann? Wo? Und Wieviel?

Ab dem 14. und 15. Januar beginnen wieder neue Qigong-Kurse in der Lounge der Yogavilla Emsdetten, Karlstr. 17, und eine Woche vorher am 07. Januar in der Kreativschule Da Capo, Habichtshöhe 56, Emsdetten. Wir trainieren immer dienstags von 9 – 10 Uhr und mittwochs von 17 – 18 Uhr in der Lounge und Dienstag abends von 19:15 – 20:15 in der Kreativschule. Die Kurse beinhalten zehn Termine und kosten 100 Euro. Für Schichtarbeiter ist es interessant zu wissen, dass jeder die Möglichkeit hat, innerhalb der Dienstags- und Mittwochskurs zu wechseln. Bei diesem Angebot handelt es sich um einen Präventionskurs nach §20 SGB und kann somit von den Krankenkassen erstattet werden.

Wenn Sie Interesse oder Rückfragen haben, melden Sie sich unter:

Sebastian Kellers

Was ist eigentlich APM?

Wie alles begann…

„Jede Krankheit, oder Beschwerde, ist eine Energieflussstörung.“ – Davon war Willy Penzel (1918 – 1985) überzeugt. Als Begründer der Akupunkt-Massage nach Penzel, verband er schon Anfang der 70er Jahre die physikalische Therapie mit der chinesischen Medizin. Vor allen in Deutschland, Österreich und der Schweiz wird diese sanfte, ganzheitliche und unblutige Therapie praktiziert. Die APM-Therapie-Welle schwappte mit der Zeit weltweit in 22 weitere Länder.

Was wird bei der APM gemacht?

Die Grundbehandlung besteht immer aus einer Spannungs-Ausgleichs-Massage. Hierbei streicht der Therapeut mit einem Massagestäbchen über die Meridiane. Der Energiefluss wird so deutlich verbessert. Die APM ist eine ganzheitliche Therapie. Aus dem Grund wird auch immer am ganzen Körper behandelt.

Um dies zu verdeutlichen, hier ein Beispiel:

Auf der Akupunktur-Puppe ist schematisch der Blasenmeridian dargestellt. Wenn die Energie nicht fließt, kann also auch ein Kopfschmerz mit Waden- oder Rückenbeschwerden zusammenhängen. Auch die Blase als Organ kann Kopf- oder Rückenschmerzen verursachen.

Durch die Spannungs-Ausgleichs-Massage (SAM) entsteht ein Ebbe-Flut-Effekt. Dieser aktiviert die Selbstheilungskräfte im Körper. Falls das nicht ausreicht, kann der Therapeut noch Akupunkturpunkte drücken, um die Energie zu verteilen.

Wir wirkt die APM?

Wenn jede Krankheit eine Energieflussstörung ist, muss man die Störung beseitigen. Wenn ein Kanal verstopft, gibt es an einer Seite zu viel Energie. Auf der anderen Seite ist zu wenig. Die SAM und der Ebbe-Flut-Effekt können dafür sorgen, dass die Verstopfung gelöst wird. Die Energie kann wieder fließen. Die Beschwerden verringern sich oder verschwinden. Das klingt jetzt sehr einfach. Aber im Grunde ist es genau das. APM ist keineswegs ein Allheilmittel. Aber manchmal hilft vielleicht der Blick über den Tellerrand. Hin zu den alternativen Heilmethoden. Probieren Sie es einfach mal aus.

Was kann die APM?

Umfragen unter Patienten haben immer wieder bestätigt, dass folgende Beschwerdebilder gut auf die APM ansprechen:

  • Wirbelsäulenbeschwerden
  • Gelenkerkrankungen
  • rheumatische Erscheinungsformen
  • Migräne
  • Neuralgien
  • Durchblutungsstörungen

Als Nebenergebnis der Hauptbehandlung berichten Patienten oft, dass sich:

  • der Kreislauf stabilisiert
  • Störungen im Verdauungstrakt merklich verbessern
  • Störungen im Urogenitaltrakt merklich verbessern
  • Schlafprobleme abmildern
  • vegetative Störungen und sogar depressive Erscheinungen mildern oder beseitigt werden.

Noch Fragen?

Wünschen Sie einen Behandlungstermin oder haben Sie noch Fragen?

Kontaktieren Sie mich gerne unter : info@gesundheitspraxis-kellers.de oder rufen Sie an unter 02572/209305 oder 0176/94922887

Neue Qigong-Kurse ab September

Was ist überhaupt Qigong?

Denken Sie an chinesische Parks. Morgens. Ältere Menschen machen komische langsame Bewegungen. Dann haben Sie ungefähr ein Bild. Mit über 8000 verschiedenen Stilen ist Qigong ein so umfassendes System, dass es mehrere Bibliotheken füllen würde. Übersetzt heißt Qigong nichts anderes als die Arbeit mit der eigenen Energie. Der Körper wird durch Dehnübungen, die dem Yoga ähneln, geschmeidig gemacht. Zu dem kommen Atemübungen und Entspannungstechniken. Wie auch die Akupunktur versucht Qigong, die Energie zum Fließen zu bringen. Verspannte Muskulatur wird nicht gut durchblutet und somit auch nicht gut mit Nähstoffen versorgt.

Yin und Yang – An- und Entspannung

Nach dem Prinzip von Yin und Yang ist es für uns wichtig zu wissen, was Entspannung ist, wenn wir mehr Kraft im Leben erzeugen wollen. Wenn wir das Eine nicht kennen, wie sollen wir dann wissen wie das Andere entsteht. Wie Licht nicht ohne Schatten existiert, so kann auch ein Muskel nicht optimal arbeiten, wenn er nur 100 % kennt. Es ist wichtig, Muskeln beizubringen, auch mal aktiv zu entspannen.

Dem Alltag entfliehen und den Moment wahrnehmen

Vielleicht sehnen wir uns gerade, mitten im Alltag steckend, nach Ruhe und Ausgeglichenheit. Oder wir haben mit besonderen Grenzerfahrungen und Herausforderungen zu tun, die uns Kraft abziehen und uns auslaugen. Qigong kann uns auf zweierlei Art unterstützen: Durch einen (verbesserten) Zugang zu unseren inneren Stärken und (mehr) Bewusstsein dafür, was unser Körper kann und schafft. Wenn wir uns selbst besser wahrnehmen, steigt somit auch unser Selbstbewusstsein.

Nicht anhaften sondern loslassen im Kopf

Nicht nur Muskeln können wir entspannen sondern auch den Geist. Um gelassener zu werden, beginnt alles zwischen den Ohren. Häufig hören wir, dass Dinge immer so waren und deswegen auch nicht verändert werden. Das nenne ich „Anhaften an Altem“.

Dinge sollten nicht unverändert bleiben, weil es schon immer so war, sondern weil sie gut sind und funktionieren. Das erfordert allerdings permanente Reflektion – nachdenken, ob es vielleicht auch besser, einfacher, mit mehr Leichtigkeit geht. Sowas ist im Alltag mit dem ganzen Stress um uns herum fast unmöglich. Umso wichtiger ist es, öfter mal inne zu halten, Altes vorbei ziehen zu lassen, durchzuatmen, um neu zu sortieren. Von anderen Blickwinkeln ergeben sich manchmal ungeahnte Ideen und Möglichkeiten.

Was kommt auf euch zu?

In den neuen Kursen unterrichte ich Übungen aus dem Daoyingong – eine Art daoistischem Yoga. Hier liegt der Fokus auf der Natürlichkeit und Entspannung der Bewegung. Zudem kommen Übung aus dem Changsigong – dem daoistischem Spiralkrafttraining hinzu. Diese Übungen sind eine Kombination aus Kräftigungs- und Dehnübung der Faszien. Zusätzlich werde ich einblicke in Wasser- und Drachen-Übungen geben. Was das genau ist erfahrt ihr in den Kursen… Alle Übungssysteme kommen aus dem Longmenpai – der daoistischen Drachentorschule.

Wann? Wo? Und Wieviel?

Ab dem 10. und 11. September beginnen wieder neue Qigong-Kurse in der Lounge der Yogavilla Emsdetten, Karlstr. 17, und in der Kreativschule Da Capo, Habichtshöhe 56, Emsdetten. Wir trainieren immer dienstags von 9 – 10 Uhr und mittwochs von 17 – 18 Uhr in der Lounge und Dienstag abends von 19:15 – 20:15 in der Kreativschule. Die Kurse beinhalten zehn Termine und kosten 100 Euro. Für Schichtarbeiter ist es interessant zu wissen, dass jeder die Möglichkeit hat, innerhalb der Dienstags- und Mittwochskurs zu wechseln. Bei diesem Angebot handelt es sich um einen Präventionskurs nach §20 SGB und kann somit von den Krankenkassen erstattet werden.

Wenn Sie Interesse oder Rückfragen haben, melden Sie sich unter:

Sebastian Kellers

Chinesische Medizin

Die chinesische Medizin hat schon längst ein Törchen gefunden, um in unsere westliche Welt zu gelangen. Leider wird sie all zu oft als nicht wissenschaftlich abgetan. Diesen Blog schreibe ich, um hier ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen.

Die 5 Säulen

Je mehr Säulen, desto stabiler ist das Gebäude. Natürlich kann eine Säule in der Mitte auch ein Dach halten, aber fünf, die sich gegenseitig unterstützen, schaffen eine hohe Stabilität. Die fünf Säulen der chinesischen Medizin sind:

  • Kräutertherapie
  • Akupunktur
  • Qigong
  • Massagen
  • Ernährung

Tees für die Gesundheit?

Sicherlich ist Ihnen schon einmal ein Tee gegen Husten oder Übelkeit über den Weg gelaufen. Die Chinesen kombinieren noch intensiver die verschiedenen Kräuter miteinander und kochen sogenannte Absude, die nicht immer lecker sind. Aber wie heißt es auch im Westen: „Wenn es schmeckt, dann hilft es nicht.“ Mittlerweile gibt es auch praktische Kräuterpresslinge, die Sie wie Tabletten einnehmen können und recht neutral schmecken.

Nadeln im Körper sind gesund?

Akupunktur ist – glaube ich – die bekannteste der fünf Säulen. Entweder wurden Sie selbst schon einmal genadelt oder kennen jemanden, der so therapiert wurde. Hier gibt es unterschiedliche Schulen und unterschiedlichste Techniken mit ein und dem selben Ziel: Auflösen von Energieflussstörungen. Die Punkte befinden sich auf sogenannten Meridianen. Unseren Energie-Autobahnen. Kommt es zum Stau, gibt es Beschwerden. Fließt alles harmonisch, sind wir gesund.

Wer oder was ist Qigong?

Denken Sie an chinesische Parks. Morgens. Ältere Menschen machen komische langsame Bewegungen. Dann haben Sie ungefähr ein Bild. Mit über 8000 verschiedenen Stilen ist Qigong ein so umfassendes System, dass es mehrere Bibliotheken füllen würde. Übersetzt heißt Qigong nichts anderes als die Arbeit mit der eigenen Energie. Der Körper wird durch Dehnübungen, die dem Yoga ähneln, geschmeidig gemacht. Zu dem kommen Atemübungen und Entspannungstechniken. Wie auch die Akupunktur versucht Qigong, die Energie zum Fließen zu bringen. Verspannte Muskulatur wird nicht gut durchblutet und somit auch nicht gut mit Nähstoffen versorgt. Qigong versucht hier anzusetzten.

Die Chinesen massieren auch?

Bei der klassischen chinesischen Massage, tuina anmo genannt, geht der Therapeut von außen an den Körper und versucht, durch verschiedenste Techniken, den Energiefluss im Körper anzuregen. Es gibt Parallelen zur westlichen Physiotherapie, zu der aber auch Klopf-, und Zupftechniken gehören. Ein anderer Bereich dieser Säule ist zum Beispiel die APM. Bei der Akupunkturmassage nach Penzel bringt der Therapeut die Energie durch sanftes Streichen über die Haut zum Fließen. Oder er drückt Akupunkturpunkte, bedient sich also der Akupressur.

Essen ist gesund?!

Dass eine ausgewogene Küche Ihre Gesundheit unterstützt, brauche ich hier wohl nicht erklären. In der chinesischen Medizin gibt es noch weitere interessante Sichtweisen, wie bestimmte Lebensmittel unsere Gesundheit beeinflussen. Neben kühlenden und wärmenden Lebensmitteln, gibt es auch Nahrung, die bei bestimmten Beschwerden kontraproduktiv sein kann. Zum Beispiel sollten Sie bei Sportverletzungen auf Milchprodukte verzichten, um die Heilung zu beschleunigen.

Mit Kombinationen zum Erfolg

Mit jeder dieser Säulen gelangen Sie aufs Dach. Allerdings sind die fünf Säulen nicht alle gleich. Eine gefällt Ihnen nicht. Eine andere ist zu rutschig. Vielleicht ist eine weitere auch aus irgendeinem Grund nicht begehbar. Hier ist die Kombinationsgabe wichtig. Neben Nadeln, Massagen und Kräuterpresslingen gibt es für meine Patienten auch immer Hausaufgaben. Diese könnten aus bestimmten Übungen bestehen oder aus Ernährungstipps. Falls Sie noch Fragen haben, können Sie mich gerne kontaktieren.

Entspannungstraining

Da es so viele verschiedene Entspannungsverfahren gibt, ist die Qual der Wahl recht groß. Wichtig ist meiner Meinung, dass es nicht nur auf der körperliche Ebene bleibt. Entspannung kann viel tiefer gehen, als Sie es sich im ersten Moment vorstellen können. Ich denke, das dabei drei Punkte sehr wichtig sind, damit die Entspannung möglichst tief und vollständig gelingt. Das wichtigste vorab. Für den Anfang brauche Sie Ruhe und Zeit zum üben.

Die Muskeln entspannen

Im Liegen oder Sitzen können Sie den ganzen Körper anspannen. Woher wissen Sie eigentlich genau, ob alle Muskeln auch entspannen können? Dieses bewusst zu tun ist das Ziel von vielen Entspannungskursen. Muskeln brauchen das Loslassen genau so wie Anspannung. Ein Wechsel von An- und Entspannung fördert die Mehrdurchblutung und somit die Vitalität der Muskulatur. Sie wird besser ernährt und Stoffwechselendprodukte werden besser abtransportiert.

Den Geist entspannen

Das ist womöglich eine sehr schwere Aufgabe. In unserem Alltag werden wir von so vielen Reizen beschossen, dass wir Ruhe nicht mehr mögen. Ein Schüler, einer 6. Klasse, sagte einmal während eines AG-Angebots zu mir, er könne die Stille nicht mehr ertragen. Das ist schon hart. Aber wen wundert es, bei dem Überangebot von Medien. Den Geist entspannen bedeutet: Einfach mal nicht denken. Den Kopf leer werden lassen. Gedanken ziehen lassen und Ruhe einkehren lassen. Es ist schwer, aber nicht unmöglich wenn Sie fleißig üben 😉

Die Seele entspannen

Hier ist es eigentlich wieder recht simpel, wenn Sie wissen was sie wollen und / oder brauchen. Tun Sie sich etwas gutes, worauf Sie lust haben, und dem Alltagsstress entfliehen können. Lassen Sie die Seele einfach mal baumeln. Egal wie. Vielleicht mit einem Wochenende am Meer oder in den Bergen, einem Waldspaziergang oder einer warmen Wanne mit Obst und einem guten Buch. Oder Sie gehen einfach lecker essen. Wichtig ist, dass die es genießen.

Alles drei auf einmal als Kunst

Die Kunst der Entspannung ist die Grundlage für Anspannung, sprich Leistungsfähigkeit. Nur wer entspannen kann, kann auch energievoll sein. Körperliche und geistige Regenerationstechniken zeigen Ihnen Ihren Weg zu Ruhe und Glück. Lernen Sie Dasein im Hier und Jetzt – Sie werden mit mehr Power und Zufriedenheit belohnt, aber auch mit verbessertem Stoffwechsel und besserer Durchblutung.

Gesundheitstraining

Was ist eigentlich Gesundheit?

Nach einer Definition der WHO ist Gesundheit ein Zustand völligen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens. Also etwas, was meiner Meinung nach nicht von alleine kommt. Es ist viel mehr ein Zustand, auf den man hin arbeiten kann.

Körpertraining mit oder ohne Geist?

Körper und Geist bilden eine Einheit! Diesen Spruch kannten schon die alten Griechen und ist für Sie bestimmt auch nichts Neues. Was aber bedeutet das für das Training. Viele powern sich in Fitnessstudios oder Kursen aus, ohne dabei an Ihrem Körper zu denken. Es wird ohne Eigenreflexion alles nachgemacht was der Trainer vor gibt. Der Geist wird dann eventuell noch zu Hause durch ein gutes Buch geschult, aber vielleicht auch nur durch TV und Internet betäubt. Wo bleibt hier die Definition von Gesundheit?

Wahrnehmung als Schlüssel

Der Knackpunkt ist die mangelnde Wahrnehmung beim Training. Wieso nicht Körper und Geist gleichzeitig trainieren? Wenn Sie bewusst in Ihrem Körper hineinspüren werden Sie ihn neu kennenlernen. Sie merken was Ihnen gut tut und was Sie für Ihre Gesundheit brauchen noch viel intensiver. Allerdings verlangsamt dies auch das Training. Aber lieber bewusst langsam trainieren, als umsonst, weil es dem eigenen Körper nicht angepasst ist, sondern vielleicht sogar schadet.

Lassen Sie sich nicht unterkriegen

Sicherlich ist meine Meinung etwas hart ausgedrückt. Und klar ist auch, dass jegliche Art von Bewegung besser ist als keine! Aber wenn Sie schon regelmäßig Sport treiben, nehmen Sie sich doch einfach mal für eine Trainingseinheit die Zeit und machen alles mal ganz bewusst. Lassen Sie den ganzen Alltagsstress zu Hause und kümmern Sie sich nur um Sich und Ihren Körper. Er wird es Ihnen danken.

Wie passt jetzt das Soziale da noch rein?

Hier ist es meiner Meinung nach ein Frage der Einstellung. Kehren Sie erst einmal vor Ihrer Haustür. Machen Sie das Beste für Sich und Ihren Körper. Wenn Sie zufrieden und ausgeglichen sind hat das eine gewisse Ausstrahlung, die auf Andere wirkt. Bedenken Sie das auch ein einfaches Lächeln ansteckend sein kann. Das was Sie geben kommt früher oder später aus Sie zurück, davon bin ich überzeugt.

Wie sieht jetzt Gesundheitstraining aus?

Die eigene körperliche Verfassung entsteht aus dem alltäglichen Handeln und Ihrer inneren Einstellung. Vielfach belasten wir uns nur einseitig und erzeugen so ein Ungleichgewicht. Sie lernen, diese Zusammenhänge für sich persönlich zu erkennen und gezielt zu nutzen, um Ihr Wohlbefinden und Ihre Kraft zu stärken. Sie hören die Signale Ihres Körpers und können mit körperlichen und geistigen Übungen ausgleichen, was ihm fehlt.

Motivation für mehr Gesundheit

Aller Anfang ist schwer?!

Achtung! Vorsicht! Wenn Sie sich diesen Satz immer wieder selbst vorsagen, stimmt der am Ende sogar noch. Wer fängt denn gerne mit was Schwerem an? Also dann doch lieber gar nicht erst beginnen… Was bedeutet denn Anfangen eigentlich? Für mich ist Anfangen schon dann, wenn Sie den Entschluss fassen, etwas zu tun. Nicht nur eine flüchtige Idee, die mit: „Eigentlich sollte man vielleicht mal…“ anfängt. Fragen Sie sich, was Sie wirklich wollen. Fassen Sie den Entschluss, etwas in Ihrem Leben zu verändern. Machen Sie sich über das Wie erst einmal keine Gedanken. Die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Und das ist in diesem Fall Ihr eigener Wille zur Veränderung.

Wollen Sie denn wirklich?

Glauben versetzt Berge oder eben auch nicht. Niemand zwingt Sie zu etwas. Gesundwerden ist freiwillig. Es klingt zwar hart, aber jeder hat das Recht auf seine Erkrankung. Rückenbeschwerden bekommen Sie zum Beispiel häufig mit einem Training aus Qigong-Übungen in den Griff, wenn Sie für sich auch alleine über einen längeren Zeitraum üben. Einmal in der Woche zum Reha-Sport zu gehen, um sich von dem Übungsleiter gesund zu machen, reicht nicht und ist von der Grundüberlegung schon das falsche Vorgehen. Sie müssen selbst aktiv werden und etwas in Ihre Gesundheit investieren. Vielleicht etwas Geld, aber auf jeden Fall Ihre Zeit. Wenn Sie keine 10 Minuten alle zwei Tage über haben, dürfen Sie Ihre Verspannungen auch gerne behalten.

Kleine Schritte überfordern nicht

Je größer die Veränderung, desto mehr Zeit sollten Sie einplanen. Allerdings wird ein 10-Jahres-Plan schnell unübersichtlich. Da nicht jeder eine Glaskugel zu Hause hat, mit der man die Zukunft voraussagen kann, schlage ich kleinschrittige Ziele vor.

Stellen Sie sich einen großen 100 Meter langen Flur vor, der tapeziert werden muss. Sie haben noch nie tapeziert und jetzt kommt so eine Aufgabe, bei der Sie keine Hilfe haben. Fangen Sie mit der ersten Bahn an. Wenn die gut hängt, gibt es die zweite, dann die dritte. Mit der Zeit werden Sie schneller und besser aufgrund der Übung. Und irgendwann haben Sie die Aufgabe erfüllt. Erwarten Sie nicht, dass ein Problem, welches Sie jahrelang haben, innerhalb von 3 Wochen verschwindet.

Kleine Schritte motivieren

Keiner erwartet von Ihnen, dass Sie von Null auf Hundert sofort durchstarten. Alles braucht seine Zeit. Nehmen Sie sich 5 bis 10 Minuten alle ein bis zwei Tage. Während dieser kurzen Zeit sollten Sie allerdings voll bei der Sache sein und sich nicht mit anderen Dingen ablenken. Mit der Zeit werden Sie merken, dass auch die 5 Minuten gut tun, und etwas verändern. Vielleicht fühlen Sie sich besser oder auch die Beschwerden nehmen ein wenig ab. An diesem Punkt wird Ihnen bewusst, dass das, was Sie machen, etwas bringt. Vielleicht bringen ja dann 15 oder 20 Minuten noch mehr? Und so entwickeln Sie mit der Zeit Ihr persönliches Trainingsprogramm. Nur Anfangen müssen Sie selbst. Das kann niemand anderes für Sie tun. Nicht später, nicht morgen, nicht heute sondern JETZT!

Gemeinsam üben in Kursen

Ich nehme Sie mal kurz mit auf eine Gedankenreise.

Stellen Sie sich vor, Sie hätte Ihre ganze Schulzeit alleine verbracht. Nur für sich gelernt, weil es ja alles im Internet gibt. Sie hätten keine Schulkollegen, mit denen Sie gemeinsam Spaß haben. Niemanden, der Sie auch in schwierigeren Zeiten unterstützt hätte. Das wäre doch furchtbar, oder? Wären da nicht Gruppenkurse viel schöner?

Gruppendynamik nutzen

In meinen Kursen lernen Sie etwas für sich. Deshalb ist der Vergleich mit der Schulzeit gar nicht so weit hergeholt. Nutzen Sie die Gruppenkurse, um sich zu motivieren. Es darf miteinander gelacht werden. Und wenn es mal etwas anstrengender ist: Sie haben die schwierige Etappe nicht alleine vor sich. Die ganze Gruppe muss da durch.

Finden Sie Gleichgesinnte

Haben Sie schon einmal in einer Gruppe erzählt, was Sie gerne machen und keiner verstand Ihren Enthusiasmus? Es ist für Ihre Motivation wichtig, dass Sie Menschen in der Umgebung haben, die ähnliche Vorlieben haben. Durch Gleichgesinnte wächst das Zusammengehörigkeitsgefühl und lässt Sie durchhalten, an einer Stelle, wo Sie alleine vielleicht aufgehört hätten.

Das kommt auf Sie zu

Harmonisch, zufrieden und energiegeladen leben ist eine Herausforderung, die sich Jung und Alt heute oft stellt. In meinen Gruppenkursen zeige ich Ihnen, wie Sie Ihre Leistungs- und Entspannungsfähigkeit verbessern. Zudem können Sie Ihr Wissen für mehr Ausgeglichenheit im Alltag und Linderung von Beschwerden nutzen. Mein Unterricht besteht aus einer Kombination aus Atem-, Bewegungs- und Meditationsübungen, die Sie dort abholen, wo Sie stehen. Sie lernen, Ihren Fokus auf Ihren Körper zu lenken. In einer Phase der Tiefenentspannung und Selbstreflexion tanken Sie Energie und bringen Harmonie in Körper, Geist und Seele. Zögern Sie nicht sich anzumelden, wenn Sie sich angesprochen fühlen. Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie mich gerne kontaktieren.

Mal was für sich selbst tun!

Personaltraining – Individueller geht’s nicht!

Sie haben keine Zeit für regelmäßiges Training in Kursen, weil Sie beruflich so eingebunden sind? Können Sie sich nur schwer motivieren, alleine was für sich selbst zu tun? Derzeit sind Sie sind in einer familiären, beruflichen oder gesundheitlichen Ausnahmesituation? Sie brauchen kein 0815-Programm, sondern etwas, was speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist? Dann sollten Sie mich vielleicht mal kontaktieren!

Jede Ausgangssituation ist anders.

Bei mir wird nichts über einen Kamm geschert. Um mir ein Gesamtbild der Situation zu erarbeiten, ist ein permanenter Ist-/Soll-Wert-Vergleich durchzuführen. Das heißt, wir müssen auch über Wünsche und Ziele sprechen. Was wollen Sie eigentlich genau? Und was brauchen Sie dafür? Wenn wir dann noch die Ausgangssituation darstellen, wird der Weg schon klarer. Dieser Weg kann Sie vor physische oder psychische Herausforderungen stellen. Meistens ist es aber eine Kombination aus beidem. Körper und Geist bilden zusammen eine Einheit und sollten auch als solches betrachtet werden .

Wie wird jetzt trainiert?

Da jede Ausgangslage unterschiedlich ist, ist es natürlich auch jeder Weg. Vielleicht werden es sportliche, gesundheitliche Übungen, in denen ich Sie begleite, um Ihnen zu helfen, den „inneren Schweinehund“ zurückzuschlagen. Oder es wird ein Entspannungstraining, in dem Sie sich selbst bewusster werden. So können Sie dann Ihre Muskulatur besser loslassen oder z.B. gelassener auf eine Prüfungssituation zugehen. Auch Menschen mit starken Gefühlen wie Wut, Trauer oder Frust, gehören zu meinen Kunden. Um mit Ihrem Stress oder Schmerz umgehen zu lernen, gibt es Übungen aus dem Qigong, ganzheitliche Übungen aus der chinesischen Medizin.

Ein Blick in die Zukunft

Eine Frage ist sicherlich auch: Wo wollen Sie in einem Jahr oder in 5 Jahren stehen? Wir werden natürlich auch den Trainingsplan darauf abzielen. Noch wichtiger ist, dass Sie sich nicht stressen lassen.
Sie lernen, aus dem Jetzt das Beste zu nehmen für eine bestmögliche Zukunft. Eine neue Haltung und neue Sichtweise auf die eigene Situation öffnen Türen für Veränderung und Heilung. Wir passen Übungen so individuell an Sie und Ihren Alltag an, dass Übungszeit und Alltagszeit bald zu ausgeglichener Lebenszeit verschmelzen.

Der Rücken beginnt im Kopf

Wer hat denn eigentlich kein Rückenproblem?

Laut Studien haben ca 80% der Deutschen Rückenbeschwerden. Eine Epidemie, die schon fast normal ist, weil ja irgendwie jeder Rückenprobleme hat. Von Verspannungen über Arthrose bis hin zu Bandscheibenvorfällen ist alles dabei. Nicht verwunderlich ist, dass auch zu mir viele Menschen kommen, mit eben diesen Problemen.

Und jetzt? Wie geht’s weiter?

Wenn ich meine „Sporttherapeuten-Brille“ trage, dann sehe ich Muskeln, die gekräftigt und oder gedehnt werden müssen. Wichtig ist, dass Sie ein Gleichgewicht in Ihrer Muskulatur erzeugen. Die Muskeln sollen stabilisieren, aber die Geschmeidigkeit soll nicht verloren gehen. Dies ist eine Herausforderung, der Sie bis ins hohe Alter nachgehen können.

Für Sport habe ich aber keine Zeit!?

Ich glaube, jeder hat diesen Spruch schon einmal gehört, oder selber ausgesprochen. Natürlich ist es schwer, sich nach einem Acht- oder Neun-Stunden-Arbeitstag aufzuraffen und Sport zu treiben. Aber ist das denn überhaupt nötig? Ich glaube, es kann auch viel weniger zeitintensiv gehen. Eventuell genügen zwei bis drei kleine Übungen, die Sie in Ihren Alltag integrieren, um so eine Linderung zu erreichen.

Rückengesundheit vs. Arbeitsplatz

Diese Überschrift ist im besten Fall falsch. Der Rücken und die Arbeit sollten nicht in Konkurrenz stehen, sondern gemeinsam in eine Richtung gehen. Ein gesunder Rücken schafft natürlich auch eine gewisse Effektivität bei der Arbeit. Aus diesem Grund schaue ich mir auch gerne Ihren Arbeitsplatz und die dazugehörigen Möbel an. Ebenso wichtig sind Ihre Arbeitsweisen und Gewohnheiten. Es gibt eigentlich immer irgendwelche Stellrädchen, die Sie drehen können, um den Rücken zufriedener zu stimmen.

Und was hat jetzt der Kopf damit zu tun?

Bei Rückenbeschwerden geht es auch immer darum, wie viel Sie sich auf den Rücken aufladen. Also um Unzufriedenheit, Stress oder allgemein psychische Spannungen. Wenn Sie mit mir Ihr Verhalten am Arbeitsplatz, Ihre Arbeitsweise und Denkweise bei bestimmten Prozessen reflektieren, bekommen Sie vielleicht auch durch einen Blick von außen andere Denkanstöße. Dieses in Kombination mit einfachen Rückenübungen eröffnet Ihnen einen Weg zu einer „neuen Haltung“.