Gemeinsam üben in Kursen

Ich nehme Sie mal kurz mit auf eine Gedankenreise.

Stellen Sie sich vor, Sie hätte Ihre ganze Schulzeit alleine verbracht. Nur für sich gelernt, weil es ja alles im Internet gibt. Sie hätten keine Schulkollegen, mit denen Sie gemeinsam Spaß haben. Niemanden, der Sie auch in schwierigeren Zeiten unterstützt hätte. Das wäre doch furchtbar, oder? Wären da nicht Gruppenkurse viel schöner?

Gruppendynamik nutzen

In meinen Kursen lernen Sie etwas für sich. Deshalb ist der Vergleich mit der Schulzeit gar nicht so weit hergeholt. Nutzen Sie die Gruppenkurse, um sich zu motivieren. Es darf miteinander gelacht werden. Und wenn es mal etwas anstrengender ist: Sie haben die schwierige Etappe nicht alleine vor sich. Die ganze Gruppe muss da durch.

Finden Sie Gleichgesinnte

Haben Sie schon einmal in einer Gruppe erzählt, was Sie gerne machen und keiner verstand Ihren Enthusiasmus? Es ist für Ihre Motivation wichtig, dass Sie Menschen in der Umgebung haben, die ähnliche Vorlieben haben. Durch Gleichgesinnte wächst das Zusammengehörigkeitsgefühl und lässt Sie durchhalten, an einer Stelle, wo Sie alleine vielleicht aufgehört hätten.

Das kommt auf Sie zu

Harmonisch, zufrieden und energiegeladen leben ist eine Herausforderung, die sich Jung und Alt heute oft stellt. In meinen Gruppenkursen zeige ich Ihnen, wie Sie Ihre Leistungs- und Entspannungsfähigkeit verbessern. Zudem können Sie Ihr Wissen für mehr Ausgeglichenheit im Alltag und Linderung von Beschwerden nutzen. Mein Unterricht besteht aus einer Kombination aus Atem-, Bewegungs- und Meditationsübungen, die Sie dort abholen, wo Sie stehen. Sie lernen, Ihren Fokus auf Ihren Körper zu lenken. In einer Phase der Tiefenentspannung und Selbstreflexion tanken Sie Energie und bringen Harmonie in Körper, Geist und Seele. Zögern Sie nicht sich anzumelden, wenn Sie sich angesprochen fühlen. Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie mich gerne kontaktieren.

Mal was für sich selbst tun!

Personaltraining – Individueller geht’s nicht!

Sie haben keine Zeit für regelmäßiges Training in Kursen, weil Sie beruflich so eingebunden sind? Können Sie sich nur schwer motivieren, alleine was für sich selbst zu tun? Derzeit sind Sie sind in einer familiären, beruflichen oder gesundheitlichen Ausnahmesituation? Sie brauchen kein 0815-Programm, sondern etwas, was speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist? Dann sollten Sie mich vielleicht mal kontaktieren!

Jede Ausgangssituation ist anders.

Bei mir wird nichts über einen Kamm geschert. Um mir ein Gesamtbild der Situation zu erarbeiten, ist ein permanenter Ist-/Soll-Wert-Vergleich durchzuführen. Das heißt, wir müssen auch über Wünsche und Ziele sprechen. Was wollen Sie eigentlich genau? Und was brauchen Sie dafür? Wenn wir dann noch die Ausgangssituation darstellen, wird der Weg schon klarer. Dieser Weg kann Sie vor physische oder psychische Herausforderungen stellen. Meistens ist es aber eine Kombination aus beidem. Körper und Geist bilden zusammen eine Einheit und sollten auch als solches betrachtet werden .

Wie wird jetzt trainiert?

Da jede Ausgangslage unterschiedlich ist, ist es natürlich auch jeder Weg. Vielleicht werden es sportliche, gesundheitliche Übungen, in denen ich Sie begleite, um Ihnen zu helfen, den „inneren Schweinehund“ zurückzuschlagen. Oder es wird ein Entspannungstraining, in dem Sie sich selbst bewusster werden. So können Sie dann Ihre Muskulatur besser loslassen oder z.B. gelassener auf eine Prüfungssituation zugehen. Auch Menschen mit starken Gefühlen wie Wut, Trauer oder Frust, gehören zu meinen Kunden. Um mit Ihrem Stress oder Schmerz umgehen zu lernen, gibt es Übungen aus dem Qigong, ganzheitliche Übungen aus der chinesischen Medizin.

Ein Blick in die Zukunft

Eine Frage ist sicherlich auch: Wo wollen Sie in einem Jahr oder in 5 Jahren stehen? Wir werden natürlich auch den Trainingsplan darauf abzielen. Noch wichtiger ist, dass Sie sich nicht stressen lassen.
Sie lernen, aus dem Jetzt das Beste zu nehmen für eine bestmögliche Zukunft. Eine neue Haltung und neue Sichtweise auf die eigene Situation öffnen Türen für Veränderung und Heilung. Wir passen Übungen so individuell an Sie und Ihren Alltag an, dass Übungszeit und Alltagszeit bald zu ausgeglichener Lebenszeit verschmelzen.

Der Rücken beginnt im Kopf

Wer hat denn eigentlich kein Rückenproblem?

Laut Studien haben ca 80% der Deutschen Rückenbeschwerden. Eine Epidemie, die schon fast normal ist, weil ja irgendwie jeder Rückenprobleme hat. Von Verspannungen über Arthrose bis hin zu Bandscheibenvorfällen ist alles dabei. Nicht verwunderlich ist, dass auch zu mir viele Menschen kommen, mit eben diesen Problemen.

Und jetzt? Wie geht’s weiter?

Wenn ich meine „Sporttherapeuten-Brille“ trage, dann sehe ich Muskeln, die gekräftigt und oder gedehnt werden müssen. Wichtig ist, dass Sie ein Gleichgewicht in Ihrer Muskulatur erzeugen. Die Muskeln sollen stabilisieren, aber die Geschmeidigkeit soll nicht verloren gehen. Dies ist eine Herausforderung, der Sie bis ins hohe Alter nachgehen können.

Für Sport habe ich aber keine Zeit!?

Ich glaube, jeder hat diesen Spruch schon einmal gehört, oder selber ausgesprochen. Natürlich ist es schwer, sich nach einem Acht- oder Neun-Stunden-Arbeitstag aufzuraffen und Sport zu treiben. Aber ist das denn überhaupt nötig? Ich glaube, es kann auch viel weniger zeitintensiv gehen. Eventuell genügen zwei bis drei kleine Übungen, die Sie in Ihren Alltag integrieren, um so eine Linderung zu erreichen.

Rückengesundheit vs. Arbeitsplatz

Diese Überschrift ist im besten Fall falsch. Der Rücken und die Arbeit sollten nicht in Konkurrenz stehen, sondern gemeinsam in eine Richtung gehen. Ein gesunder Rücken schafft natürlich auch eine gewisse Effektivität bei der Arbeit. Aus diesem Grund schaue ich mir auch gerne Ihren Arbeitsplatz und die dazugehörigen Möbel an. Ebenso wichtig sind Ihre Arbeitsweisen und Gewohnheiten. Es gibt eigentlich immer irgendwelche Stellrädchen, die Sie drehen können, um den Rücken zufriedener zu stimmen.

Und was hat jetzt der Kopf damit zu tun?

Bei Rückenbeschwerden geht es auch immer darum, wie viel Sie sich auf den Rücken aufladen. Also um Unzufriedenheit, Stress oder allgemein psychische Spannungen. Wenn Sie mit mir Ihr Verhalten am Arbeitsplatz, Ihre Arbeitsweise und Denkweise bei bestimmten Prozessen reflektieren, bekommen Sie vielleicht auch durch einen Blick von außen andere Denkanstöße. Dieses in Kombination mit einfachen Rückenübungen eröffnet Ihnen einen Weg zu einer „neuen Haltung“.

Einfach mal Stress-Fasten

Nach dem Karneval kommt in der christlichen Überzeugung bis Ostern für alle Gläubigen die Fastenzeit. So wie ich es verstehe, ist es eine Zeit der Entbehrung, aber auch eine Zeit der Rückbesinnung und des Innehaltens. Wieso dann nicht auch mal Stress-Fasten?

Natürlich meine ich den negativen Stress. Positiver Stress hingegen kann uns beflügeln. Denken Sie an die Vorfreude auf den Besuch, wenn Sie ihre Wohnung putzen. Oder Sie wollen mal Ihrem Chef oder Kollegen zeigen, wie gut Sie eigentlich in Ihrem Beruf sind und legen dann einen Zahn zu. Diese Art von Motivation sollte natürlich nicht gebremst werden. Den negativen destruktiven Stress hingegen möchte, glaube ich, jeder gerne los werden.

10 Tipps wie es gelingen könnte.

Den Stress erkennen.

  • Sich den Stress bewusst machen. Nach dem Motto: Was ich nicht erkenne, kann ich auch nicht ändern. Lehnen Sie sich zurück und denken Sie an die letzte Woche. Waren da Momente, die stressig waren? Dann schreiben Sie diese stichpunktartig auf!
  • Den Stress annehmen. Nur weil es Dinge gibt, die andere Menschen nicht stressen, heißt das nicht, dass es bei Ihnen genau so ist. Jeder Mensch ist einzigartig und hat somit auch einzigartige Themen, die ihn stressen. Machen Sie sich Ihre Stressthemen bewusst, auch wenn diese für Sie erst einmal scheinbar unbedeutend sind. Schreiben Sie auch diese stichpunktartig auf.
  • Die Art und den Grund des Stresses erkennen. Stress kann viele Ursachen haben. Was ist der tiefere Grund von Ihren persönlichen Stressfaktoren auf Ihrer Liste? Hier ein paar Beispiele: Zeitdruck, Gefühl von Überforderung, Perfektionismus, Probleme Entscheidungen zu treffen, Schmerzen, Schlafmangel, Lautstärke, Dinge die ablenken. Machen Sie sich hierzu auch Notizen.
  • Den Stress nicht ausblenden. Viele Menschen die gestresst sind, versuchen sich von dem Problem abzulenken, ohne es erfolgreich anzugehen. Wenn Sie sich nach einem stressigen Tag vor den Fernseher setzten, ist der Stress nicht weg. Sie verlagern nur Ihre Aufmerksamkeit. Auch das Feierabendbier löst den Stressfaktor nicht.

Umgang mit Stress

  • Durchatmen bevor sich Stress anbahnt. Es ist einfacher gesagt als getan und erfordert viel Übung. Wenn Ihnen eine stressige Situation bevor steht, versuchen Sie gelassener zu werden. Was soll Ihnen schon passieren? Atmen Sie einige Male tief durch. Es entspannt nicht nur, sondern bringt dem Gehirn auch frischen Sauerstoff.
  • Spaß und Freude nicht vergessen. Nehmen Sie sich Zeit, um das zu tun, was Sie sehr gerne machen und Ihnen Freude bereitet. Lassen Sie nicht zu, dass Ihnen der Stress die Zeit stiehlt. Genießen Sie bewusst Ihre Hobbies oder die Zeit mit Freunden.
  • Nichts zu ernst nehmen. So manche lustige Situation lässt Stress verfliegen. Humor kann sehr gut auflockern. Hier ist es wichtig, das gesunde Maß zu finden. Sie dürfen mit dem Humor nichts ins Lächerliche ziehen, was für andere wichtig ist. Verlieren Sie aber bitte auch nicht Ihren Humor.

Erzeugen von Stress-Resistenz

  • Aus dem Strom aussteigen. Manchmal sollten Sie weder mit oder gegen den Strom schwimmen, sondern einfach mal aus dem Fluss klettern, sich ans Ufer setzten und eine Pause machen. Und mal alles wertneutral beobachten. Andere Blickwinkel geben andere Lösungsmöglichkeiten.
  • Öfter mal auftanken. Jeder Akku muss mal aufgeladen werden. Es gibt unzählige Verfahren um zu entspannen. Die Einfachsten sind: eine warme Wanne mit einem guten Buch, eine Waldspaziergang mit oder ohne Hund, ein Kurzurlaub über das Wochenende, entspannt ein Kaminfeuer betrachten. Tun Sie Dinge, die Ihnen gut tun.
  • Tipps von Profis holen. Auch hier gibt es viele Angebote. Scheuen Sie nicht den Gang zum Experten. Neben Psychotherapeuten gibt es auch viele Kurse, wie Autogenes Training oder Taiji und Qigong, die Ihnen weiter helfen können.

Alles klar soweit?

Falls Sie noch Fragen haben, können Sie mich gerne kontaktieren oder besuchen Sie mich in meinen Qigong-Kursen. Natürlich kann ich Ihnen auch ein persönliches Beratungsgespräch anbieten.

Sebastian Kellers