Neue Homepage und Praxiseröffnung

Wenn man mich vor einem Jahr gefragt hätte, würde ich es wahrscheinlich selbst nicht glauben. Und jetzt? Jetzt geht’s los…. Irgendwie ging das letzte Jahr so schnell vorbei und ich habe auch etwas gebraucht, um zu verstehen, dass ich die Heilpraktiker-Prüfung tatsächlich bestanden habe. Als ich mich kurz nach der Prüfung bei einer Rehasportgruppe, die ich vertreten musste, mit Sporttherapeut und Heilpraktiker vorstellte, dachte ich mir: „Was erzählst du da eigentlich gerade?“ Mittlerweile ist es aber zwischen meinen Ohren angekommen. Dann ging es ja auch schon nahtlos weiter.

Gute Gründe für (m)eine gute Webseite?

Wenn ich schon Heilpraktiker bin, dann brauche ich auch eine gute Internetseite. Die vorherige Sporttherapie-Seite war mit Baukästen mehr schlecht als recht von mir zusammen gebastelt worden. Gut, dass es für sowas Profis gibt! Also beauftragte ich Nina Eckhardt und ihre Firma „zweites Frühstück“ und ich muss sagen, dass sie ihr Geld wert sind.

Mal etwas ohne Bürokratie?!

Die Praxiseröffnung war dann eigentlich nur noch Formsache. Da ich mich für den Anfang für eine reine Hausbesuchspraxis entschieden habe, für die ich keine eigenen Praxisräume brauche, benötigte ich nur zwei informelle Schreiben an das Gesundheits- und das Finanzamt und schon war alles geregelt. Dachte ich.

Ein Praxisschild ohne Praxis

Eine sehr nette Dame vom Gesundheitsamt schrieb mir, dass ich auf jeden Fall ein Praxisschild benötige. Auch wenn ich keine Praxis habe. Deswegen hängt es jetzt an meiner Haustür. Leider sieht es jetzt nur der Postbote und Freunde, die zu besuch kommen. Deswegen entschied ich mich, für meinen ersten Blogeintrag die Fotodatei von meinem Schild zu nehmen, damit es vielleicht ein paar mehr Menschen sehen.

Nur noch eben kurz ein paar Fragen…

Nachdem das Schildproblem gelöst war, hatte ich noch ein paar Fragen zum organisatorischen Ablauf. Wen könnte ich da besser Fragen als ein Heilpraktiker der schon länger im Geschäft ist. Aus dem gedachten kurzen 5 Minuten Gespräch wurden 35 Minuten und noch eine Mail mit gefühlten 35 Anhängen was ich noch alles zu beachten hatte. Willkommen im Daten- und Bürokratiewust Deutschland. Aber was macht man nicht alles, um sein Hobby zum Beruf zu machen. Beruf sollte im besten Fall ja von Berufung kommen…